Fahrradständer & Bodenparker

Fahrradständer: Tipps, Infos & Kaufberatung

Die Popularität des Fahrrads als Sportgerät, aber auch als Verkehrsmittel für den Alltag ist ungebrochen. Angesichts steigender Kraftstoff- und Energiekosten, immer voller werdenden Städten und der akuten Parkplatznot ist beim derzeitigen Fahrrad-Boom noch lange kein Ende in Sicht. Allerdings benötigen mehr Drahtesel auch mehr Abstellmöglichkeiten: Fahrradständer sind hier die Lösung. Sowohl im privaten als auch im öffentlichen Raum wird es in Zukunft noch mehr Bedarf an Fahrradbügeln, Fahrradständern zur Bodenmontage & Co. geben. Wie gut, dass Sie bei Gartentraum.de eine Vielzahl verschiedenster Fahrradständer finden. Einen kleinen Kaufberater gibt es nun hier zu entdecken. Los gehts!

Fahrrad-Seitenständer, Fahrradbügel & Co.: Arten im Überblick

Wie so oft gibt es auch beim Thema Fahrradständer eine Vielzahl verschiedenster Arten, Modelle und Varianten, welche Ihnen auf der Suche nach der passenden Lösung mit Sicherheit über den Weg laufen werden. Um hier ein bisschen Klarheit zu schaffen, geben wir Ihnen nun einen kleinen Überblick über Fahrradständer für Boden, Wand, Garage und Co.:

Grundsätzlich unterscheidet man dabei zwei Arten von Fahrradständern:

1. Direkt am Fahrrad

• Fahrradständer für das Hinterrad
• Fahrrad-Seitenständer
• Zweibeinständer das Fahrrad

2. Externe Ständer

• Fahrradbügel/ Fahrradanlehnbügel
• Fahrradständer am Boden
• Fahrradständer für die Wand

Fahrradständer, die direkt am Drahtesel befestig werden, lassen sich dabei in drei verschiedene Typen einteilen: Fahrradständer für das Hinterrad, klassische Seitenständer und besonders stabile Zweibeinständer für das Fahrrad. Um diese Standfüße soll es jetzt aber nicht gehen. Wir legen den Fokus auf externe Fahrradständer, also Lösungen wie der klassische Fahrradständer am Boden, funktionale Fahrradbügel und vertikale Fahrradständer für die Wandmontage.

Fahrradständer am Boden

Fahrradhalter am Boden sind von den Parkplätzen und Eingangsbereichen dieser Republik nicht wegzudenken. Diese Ständerlösungen, auch als Aufstellständer, Bügelparker oder Bodenparker bekannt, bestehen aus äußerst widerstandsfähigen Materialien, bieten besonders stabilen Halt und sind in vielen verschiedenen Ausführungen zu finden.

Fahrradbügel

Die zweite sehr verbreitete Variante des Fahrradständers sind die sogenannten Fahrradbügel oder auch Fahrradanlehnbügel. Dabei wird, wie der Name schon verrät, das Fahrrad komplett an eine entsprechende Anlehnkonstruktion angelehnt. Auch hier sorgen widerstandsfähige Materialien und ggf. die Einbetonierung der Konstruktion für einen sicheren Halt.

Fahrradständer für die Wand-Montage

Eine andere, sehr platzsparende Lösung zur Lagerung von Drahteseln sind Fahrradständer für die Wand-Montage, auch als Wandparker bekannt. Hier wird das haltende Element stabil an der Wand befestigt. Häufig sind die Konstruktionen dabei auch schwenkbar. Der Vorteil ist hier ganz klar der äußerst geringe Flächenverbrauch am Boden.

Materialien, Passform & Stil: Fahrradhalter-Eigenschaften

Neben den unterschiedlichen Grundformen von Fahrradständern wie Fahrradbügel, klassischer Fahrradständer für den Boden und Co., gibt es natürlich noch weitere Faktoren, in denen sich die Modelle voneinander unterscheiden. Die wichtigsten Stellschrauben sind beim Fahrradständer dabei:

1. Materialien: Klassische Fahrradständer sind typischerweise aus robusten Metallen wie Edelstahl und Aluminium hergestellt und somit äußerst gut gegen Wind & Wetter geschützt. Allerdings gibt es auch dabei auch außergewöhnlichere Lösungen aus Kunststoff und sogar Holz.
    
2. Größe: Fahrräder gibt es in vielen verschiedenen Rahmen-, Rad- und auch Reifengrößen. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, gibt es dementsprechend natürlich auch passende Ständer. So gibt es beispielsweise besondere Fahrradständer für breite Reifen, Kinderfahrradständer, Fahrradständer für ebike und so weiter. Praktisch sind in diesem Zusammenhang universal Fahrradständer, die ein besonders großes Feld abstecken. Neben der Passform der Halterung spielt natürlich auch die Menge an Halterungen des Ständers eine Rolle. Es gibt Fahrradständer für 4 Fahrräder und solche, die mehr als zehn Drahteseln sicheren Halt geben.
    
3. Stil: Neben dem verwendeten Material und der Größe spielt auch beim Fahrradständer der Design-Stil eine nicht zu verachtende Rolle. Während viele Modelle lediglich Wert auf Funktionalität legen, gibt es auch Modelle, die durch ihr Design bestechen. Besonders funktional sind dabei Fahrradständer mit Flächen für Werbung und solche mit Dach.

Fahrradständer-Kaufberatung: Schritt für Schritt zum Wunschmodell

Nachdem Sie nun einen kleinen Einblick in die Welt der Fahrradständer bekommen haben, stellt sich natürlich abschließend die Frage, wie Sie das Modell finden, welches genau zu Ihnen passt. Deswegen hier ein kleiner Leitfaden für den Kauf von Fahrradbügel, Wand-Fahrradhalter und Co.:

1. Welche Art von Fahrradständer will ich?

Wollen Sie eine Standvorrichtung kaufen, die Sie direkt am Fahrrad montieren oder einen externen Fahrradhalter für Boden oder Wand. Diese Grundsatz-Frage gilt es zu Beginn zu klären.

2. Welcher Fahrradhalter passt zu meinem Rad?

Auch sollte der Fahrradständer natürlich zu Ihrem Rad passen. Kaufen Sie einen Halter, der beispielsweise die Fahrräder Ihrer Kundschaft sicher halten soll, lohnt sich ein universales Modell.

3. Welche Eigenschaften muss mein Fahrradständer haben?

Wollen Sie mit einem besonders ausgefallenen Fahrradständer ein Highlight setzen, darf es eine praktische Überdachung sein oder legen Sie Wert auf eine zusätzliche Werbefläche. Sie entscheiden.

4. Welches Budget habe ich beim Fahrradständer-Kauf?

Letztlich sollte sich auch diese Anschaffung stets in Ihrem persönlichen Budget bewegen. Glücklicherweise gibt es Fahrradständer in vielen verschiedenen Preisklassen zu erwerben.