Blauregen, Kletterhortensien, Geißblatt & Co. - Kletterpflanzen gibt es für jeden Geschmack! Hier finden Sie die 50 beliebtesten Kletterpflanzen für Ihren Garten im Überblick und erfahren außerdem, wie diese richtig gepflanzt, gepflegt und verwendet werden.
Was ist eine Kletterpflanze?
Vielfältig, ansehnlich und überaus robust – Kletterpflanzen sind sehr beliebt, wenn es gilt, triste Flächen im Garten attraktiv zu begrünen. Ob an Mauerwerken und Fassaden, Terrassen und Balkons oder Pergolen und Zäunen: Die schnellwachsenden Kletterkünstler haben neben ihrem optischen Reiz auch noch zahlreiche andere Vorteile. Sie werden als natürlicher Sichtschutz eingesetzt, wetteranfällige Oberflächenstrukturen können durch Kletterpflanzen vor Niederschlag und Hitze geschützt werden. Die Früchte einiger Arten bescheren einen wahren Gaumenschmaus. Doch Vorsicht: Nicht alle Kletterpflanzen sind ungiftig!
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Zur Klasse der Kletterpflanzen zählen über 2.500 Pflanzenarten. Sie alle haben statt der vertikalen Wuchsform mit festen Strukturen wie Stämmen, Stielen oder Geäst eine Kletterstrategie entwickelt: Da sie selbst keinen Stamm ausbilden und daher auf umliegende Strukturen angewiesen sind, an denen sie Halt finden und emporwachsen können, bezeichnet man sie häufig als Schlingpflanzen oder Rankpflanzen. Diesen Begriff verdanken sie den auffälligen Wucherungen, mit denen die Klettergewächse Steine und Felsen, Gerüste und Wände und sogar andere Pflanzen überziehen. Dadurch, dass die Kletterpflanzen durch ihren rasanten Wuchs schnell an Höhe gewinnen, können sie Blattwerk nach kurzer Zeit mit ausreichend Sonne versorgen und sich so auf großen Flächen und über ganze Gebäude (zum Beispiel Carports oder Gartenhäuser) ausbreiten. Kletterpflanzen bilden selbst keine tragenden Aststrukturen aus, denn das müssen sie nicht – sie machen sich stattdessen die Eigenschaften ihrer Umgebung zunutze. Anhand ihrer Wuchsformen und ihrer Lebenszyklen unterteilt sie die Wissenschaft in mehrere untergeordnete Arten, die wir im nächsten Abschnitt genauer beleuchten wollen.
Wie können Kletterpflanzen wachsen?
Wenn Sie in Ihrem Garten Kletterpflanzen nutzen wollen, ist es wichtig zu wissen, wie und wo man diese Pflanzen am besten einsetzen kann. Auch wenn schnell der Eindruck entsteht, dass sie an jeder nächstgelegenen Wand dankbar emporwachsen, ist dies nicht automatisch der Fall. Tatsächlich lassen sich bei den Kletterpflanzen drei verschiedene Klettertechniken bzw. Wuchsformen unterscheiden: die sogenannten freistehenden Kletterpflanzen, die Selbstklimmer und schließlich die Gerüstkletterer. Jede dieser Untergruppen hat im Laufe der Zeit eine eigene Strategie für das Wachsen entwickelt, wodurch Ihnen wiederum alle Möglichkeiten für eine individuelle Bepflanzung Ihres Gartens mit Rankpflanzen offenstehen. Allen Kletterpflanzen gemeinsam ist, dass sie ohne Hilfe ihre endgültige Wuchshöhe nicht erreichen können – sie brauchen Unterstützung. Dafür ist allerdings nicht zwingend ein aufwendig konstruiertes Bauwerk von Nöten. Simple Ausführungen wie hölzerne Rankhilfen oder dünne Schnüre bieten für die meisten Pflanzen bereits genügend an notwendiger Stützung.
Wie der Name schon sagt, können einige Kletterpflanzen auch in gewissem Maße freistehend wachsen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass sie dennoch grundsätzlich auf eine Rankhilfe angewiesen sind. Der Terminus „freistehend“ bedeutet in diesem Falle lediglich, dass die Pflanzen nach einigen Monaten oder Jahren eine feste Struktur ausbilden können, die dann ihr eigenes Gewicht tragen und sie entsprechend stabil halten kann. Zu den bekanntesten Vertretern dieser Art zählt der Gemeine Efeu, der in der Lage ist, nach mehreren Jahren seine Wuchsform zu verändern, seinen Wirtsbaum zu überwachsen und somit frei zu stehen. Auch die Kletterhortensie gehört zu dieser Unterart der Kletterpflanzen. Sie bildet nach einigen Jahren einen eigenständigen, halbrunden Busch aus, falls sie keine geeignete Kletterhilfe findet, an der sie sich emporranken kann. Eine solche Wuchsform ist auch freistehenden Kletterpflanzen jedoch nur begrenzt möglich. Eine Kletterpflanze komplett selbsttragend hochzuziehen, wird Ihnen nicht gelingen und Sie sollten es auch nicht versuchen.
Die Besonderheit der selbstklimmenden Kletterpflanzen liegt darin, dass sie sich mit der Hilfe von speziell dafür ausgebildeten Haftorganen, den sogenannten Haftwurzeln oder Haftscheiben, förmlich an Oberflächen „festkleben“ können. So können sie auch nahezu spiegelglatte Oberflächen wie Fassaden, Ruinen-Mauern oder in Ausnahmen sogar Glasscheiben relativ mühelos bewachsen und überwuchern. Dies wird durch eine besondere Flüssigkeit möglich, welche die an der lichtabgewandten Seite ausgebildeten Haftorgane bei Berührungsreizen aussondern und die Pflanzentriebe fest anhaften lassen. Im Laufe der Zeit wächst die Sprossspitze der Pflanze dem Licht entgegen immer weiter nach oben, wobei sie von immer mehr Haftorganen gehalten wird. Auch das Blattwerk orientiert sich dabei zum Licht hin. Achten Sie bei Selbstklimmern darauf, giftige Anstriche, helle und lichtdurchflutete Wandflächen sowie sandenden Putz als Untergrund zu vermeiden. Diese machen es den Haftwurzeln schwer, dort anzuhaften. Zu den bekanntesten Selbstklimmern zählt die Gattung der Trompetenblumen. Eine begehrte Vertreterin ist die Amerikanische Klettertrompete, die wegen ihrer prächtigen Blüten häufig als Ziergewächs eingesetzt wird. Auch Jasmintrompete, Wilder Wein und der Kletter-Spindelstrauch gelten als Augenweiden für Gartenfreunde. Mit diesen Klettergewächsen werden sehr gern strukturarme Ebenen wie Mauern und Hausfassaden bepflanzt.
Der Name „Gerüstkletterer“ bezieht sich im Wesentlichen darauf, dass diese Kletterpflanzen wegen ihrer Wuchsform darauf angewiesen sind, durch eine Rankhilfe gestützt und gehalten zu werden. Dabei handelt es sich meistens um Gerüste aus Holz oder Metall, die es den Pflanzen ermöglichen, entsprechend in die Höhe und Breite zu wachsen. Die Gattung der Gerüstkletterer teilt man zusätzlich in drei Untergruppierungen auf:
Welche Kletterpflanzen sind einjährig und welche sind mehrjährig?
Wollen Sie Kletterpflanzen in Ihrem Garten nutzen, sollten Sie wissen, welche Arten einjährig sind und welche mehrere Jahre hintereinander blühen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Der Lebenszyklus einer Pflanze umfasst den gesamten Prozess von der Keimung des Samens bis hin zur Ausbildung der Blüten, der Befruchtung und der Reifung von Früchten. Einfach ausgedrückt heißt dies, dass jede Pflanze genau so lange lebt, bis sie mindestens einmal blühen und sich fortpflanzen konnte. Anschließend bildet sie Früchte und stirbt ab. Gerade hier gibt es maßgebliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Kletterpflanzen. Wie genau die Vegetationsperioden bei den einjährigen und den mehrjährigen Gattungen verlaufen und welche Besonderheiten Sie deshalb bei der Gestaltung Ihres Gartens mit Kletterpflanzen beachten müssen, erfahren Sie im folgenden Abschnitt.
Im Alltagsgebrauch wird häufig fälschlich davon gesprochen, dass einjährige oder auch annuelle Kletterpflanzen einfach nach einem Jahr des Wachstums eingehen und verwelken werden. Korrekterweise werden als einjährige Pflanzen aber Gewächse bezeichnet, die nach der ersten Samenbildung und der Befruchtung absterben. Dies umfasst im engeren Sinne all jene Klettergewächse, die nach der Ausbildung der wesentlichen Pflanzenteile einen Sommer lang blühen. Einjährige Pflanzen sind damit ausgesprochen kurzlebig und nicht zur Überwinterung geeignet. Nachdem der Fortpflanzungsprozess abgeschlossen ist, beginnen sie zu vertrocknen oder zu verfaulen. Die Lebensphase einjähriger Pflanzen kann durch externe Einflüsse wie Frost, große Trockenheit oder andersherum starke Niederschläge zusätzlich eingeschränkt werden. Dennoch begeistern gerade einjährige Kletterpflanzen wie die Duftwicke oder die Schwarzäugige Susanne mit ihrer grazilen Blütenfülle und sind dank ihres extrem schnellen Wachstums sehr beliebt als Blickfang im Garten. Schon nach einigen Wochen können die tüchtigen Gewächse unter guten Bedingungen meterhoch über dem Gartenzaun erstrahlen. Auch die Prunkwinde wird zu den prachtvollsten Blickfängern im Garten gezählt. Sie bildet besonders viele Blüten aus und dies bereits innerhalb weniger Tage – jedoch stirbt sie danach schnell wieder ab.
Schönheit und Vergänglichkeit sind die ständigen Begleiter der Pflanzenwelt.
Auch beim Begriff der mehrjährigen oder sogenannten pluriennen Kletterpflanzen kommt es häufig zu Missverständnissen. Im Alltagsverständnis geht man hier von Pflanzen aus, die älter als ein Jahr werden, ohne dabei darauf einzugehen, wie oft sie blühen und fruchten. In der Botanik weisen mehrjährige Gewächse hingegen unterschiedliche Ausprägungsmerkmale auf. Plurienne Kletterpflanzen werden zwar älter als zwei Jahre, durchlaufen aber trotzdem nur eine einzige Blüte- und Fruchtphase, nach der die Pflanze ebenso wie ihre einjährigen Artgenossinnen abstirbt. Ein besonderer Vertreter dieser Gruppe ist der Blauregen. Er besticht im Garten mit seiner Fülle an weißen, rosafarbenen oder blauen Blütentrauben. Diese werden das ganze Jahr über von der Pflanze getragen und stellen für den Gärtner einen mehr als ausreichenden Lohn für die aufwendige Pflege dar. Denn regelmäßiges Stutzen ist aufgrund des rasanten Wachstums des Blauregens unumgänglich und wichtig für die Blütenentwicklung. Auch die Pfeifenwinde ist eine typische mehrjährige Kletterin. Sie bildet ein besonders reizendes, dichtes Blätterkleid aus. Ihr Alleinstellungsmerkmal liegt darin, dass sie sich das ganze Jahr über visuell anpasst: Während sie im Frühjahr kleine, unscheinbare Blütenkolben ausbildet, trägt sie im Herbst wohlgeformte Kapselfrüchte. Auch Clematis, Winterjasmin und Klettergurke schließen sich mit ihren einzigartigen Blütenkomplexen der mehrjährigen Pracht an.
Wann blühen Kletterpflanzen?
Die Blütezeit von Kletterpflanzen fällt aufgrund der großen Artenvielfalt sehr unterschiedlich aus. Die meisten Vertreter blühen im europäischen Raum wie die meisten anderen Pflanzen im Frühjahr oder Sommer. Ein Paradebeispiel ist der Blauregen, der bei guten Bedingungen in beiden Jahreszeiten ein prächtiges Blütenkleid trägt. Die zweite Periode fällt jedoch weniger üppig aus als die zu Beginn des Jahres. Viele mehrjährige Kletterpflanzen wie das Echte Geißblatt oder die Amerikanische Pfeifenwinde sind winterhart und können dadurch bereits zu Beginn des Frühlings in die Blühphase übergehen. Wenn die Tage dann länger werden und die Sonne über mehrere Stunden ihre wohlige Wärme ausstrahlt, schicken sich auch die Kletterhortensie und die Trompetenblume an, ihre duftende Blütenpracht zu zeigen. Je nach Pflanzenfamilie bilden sie entweder sehr intensiv gefärbte und duftende Blüten über einige Monate oder teilweise sogar über den ganzen Sommer lang aus. Besonders markant für solche langen Vegetationsperioden sind die Waldreben. Zu dieser Gattung gehören ausdauernde und krautige Kletterpflanzen, die mehrmals über längere Zeiträume blühen, ohne einzugehen. Daher sind sie bei Gartenfreunden auf der ganzen Welt ein beliebtes Element zur Gartendekoration. Bei Rankpflanzen-Gattungen wie dem Hopfen oder der Kletterrose können die einzelnen Sorten im Pflanzen- und Blütenwachstum sehr stark variieren. Eine Familie, die sich deutlich von den anderen abhebt, ist die der immergrünen Kletterpflanzen. Ihr besonderes Merkmal liegt darin, dass sie das ganze Jahr über ein saftig grünes Blattwerk tragen, praktisch jedoch keine oder nur sehr kleine Blüten. Diese sind auf den ersten Blick sehr unscheinbar, im Gegensatz zu anderen frostbeständigen Gewächsen wie dem Winterjasmin oder der Italienischen Waldrebe in Bezug auf Farben und Muster.
Welcher ist der richtige Standort für Kletterpflanzen?
Der richtige Platz für Kletterpflanzen in Ihrem Garten ist essenziell, damit sie mühelos gedeihen und ihre volle Pracht entfalten können. Auf den ersten Blick erscheinen die möglichen Standorte zur Bepflanzung gar nicht so verschieden, jedoch können schon die kleinsten Details und Einflüsse ausschlaggebende Faktoren für das gute Wachstum dieser Pflanzen sein. Natürlich gibt es auch Vertreter der Clematis-Familie oder den Knöterich, die praktisch an nahezu jedem Standort ausgesprochen schnell gedeihen können. Das Wachstum solcher Gewächse kann aber auch schnell außer Kontrolle geraten. Rankpflanzen wie der Efeu oder das Jelängerjelieber stellen hingegen ganz spezielle Ansprüche an ihren Aufenthaltsort. Sie brauchen einen möglichst schattigen Ort, um ausgiebig treiben zu können. Generell lassen sich die Standortansprüche der Kletterkünstler in sonnige, halbschattige und schattige Plätze einteilen. Welche Arten sich an den jeweiligen Standorten besonders gut entwickeln und warum sie diese für eine gesunde Entwicklung benötigen, erfahren Sie hier von uns.
Zunächst einmal sollten Sie sich vor Augen führen, zu welchem Zweck Sie die grünen Kletterkünstler in Ihrem Garten haben wollen. Achten Sie am besten darauf, eine möglichst naturgetreue Umgebung nachzustellen, in der die wilden und oft sehr schnell wachsenden Pflanzen allerdings gezähmt wachsen sollen. Schließlich wollen Sie vermeiden, dass Ihre grüne Oase innerhalb kürzester Zeit von ihren neuen Bewohnern überwuchert wird und ein regelrechter Dschungel entsteht. Wollen Sie eine Kletterpflanze dafür verwenden, um Unreinheiten oder kleine Makel im Mauerwerk Ihrer Gartenmauer oder der Wand Ihres Gartenhauses zu kaschieren, sollten Sie unbedingt die Ausrichtung des Bauwerks betrachten. Auf nach Süden ausgerichtete Wände scheint die Sonne zum Beispiel eher stark und lange, wogegen an Nordseiten stets kühler Schatten herrscht. Soll dagegen eher eine harmonische Stimmung mit prachtvoller Blütenfülle im Garten erzeugt werden, sollten Sie gezielt Gelegenheiten schaffen, wo Ihre Kletterpflanzen optimal zur Geltung kommen. Ideal hierfür ist zum Beispiel eine Pergola.
Entgegen verbreiteter Annahmen stellen schattige Standorte im Garten keineswegs eine Tabu-Zone für Kletterpflanzen dar. Schattenliebhaber sind unter diesen Gewächsen zwar deutlich weniger vertreten, aber diese Arten bieten zahlreiche Vorteile, mit denen ihre sonnenaffinen Artgenossen kaum mithalten können. Erstaunlicherweise bilden sie nämlich trotz spärlicher Beleuchtung und erschwerten Bedingungen prächtige Blätterdecken und charmante Blütenstände aus. Zu den bekanntesten dieser Überlebenskünstler zählt die Kletterhortensie, deren Anblick jeden in den Bann zieht. Mit ihren deckend weißen Blütenkränzen, die dem Aufbau eines Kronleuchters ähneln, verleihen sie selbst den dunkelsten Ecken und Nischen einen frischen Glanz. Ebenfalls echte Klassiker, aber weniger blütenträchtig sind der weit verbreitete Efeu, der Wilde Wein und die Jungfernrebe. Sie wachsen besonders flächendeckend und eignen sich hervorragend dafür, kalten und abweisenden Wänden mit saftigem Grün Leben einzuhauchen (nicht umsonst ist Efeu als Friedhofspflanze sehr verbreitet). Besonders im Spätsommer und Herbst entwickeln sie sich zu einem wahren Blickfang, denn ihre Fülle an Blattwerk leuchtet dann in den schönsten Farben auf, von knalligem Rot und warmem Rosa über glänzendes Lila bis hin zu warmen Gelb- und Beigetönen. Alles, was die Kletterpflanzen benötigen, um eine solche Farbpalette zu entwickeln, sind ausreichend Bodenfeuchte und eine solide Oberfläche, an der sie haften können. Wein und Efeu entwickeln auch kleine Beerenfrüchte und Fruchtknöllchen, die dem Blattgrün einen zusätzlichen harmonischen Kontrast verleihen. Doch Vorsicht: Die Früchte von Wein und Efeu sehen schmackhaft aus und ähneln den essbaren Varianten zum Verwechseln. Sie sind jedoch für den Menschen hochgiftig und können zu ernsthaften Beschwerden führen.
Das sogenannte „Mittelmaß“ der Standortansprüche ist der Bereich des Halbschattens. Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich fälschlicherweise die Vermutung eingebürgert, dass es sich hier um Gartenflächen handelt, die etwa zur Hälfte in der Sonne und zur anderen Hälfte im Schatten stehen. Das ist allerdings nicht ganz richtig. Bei Halbschatten handelt es sich vielmehr um Bereiche, die im Verlauf des Tages weniger Sonnenlicht als üblich abbekommen, im Durchschnitt ungefähr fünf bis sechs Stunden. In diesem Bereich sind vor allem die Waldrebe – auch Clematis genannt – und das Geißblatt zu Hause. Das farbenfrohe Blütenmeer dieser großen Pflanzenfamilie kommt in den meisten Fällen zwischen Frühling und Spätsommer zum Vorschein. Daneben entfalten insbesondere die Goldflamme und die Semiola einen wunderbaren Duft, der anziehend auf Bienen und Schmetterlinge wirkt. Außerdem wachsen sie extrem in die Höhe und Breite. Nicht selten erreichen die anmutigen Pflanzen Höhen von bis zu sieben Metern. Dazu sind geeignete Rankhilfen erforderlich, denn die meisten Kletterpflanzen im Halbschatten zählen zu den Gerüstkletterern und können sich nicht aus eigener Kraft die nötige Stütze verschaffen. Ein sehr bekannter Vertreter ist der Hopfen, der mit seinem staudenartigen Wachstum und der ausgiebigen Blütenfülle nicht nur etwas fürs Auge, sondern auch eine von Brauern geschätzte Kulturpflanze ist. Allen Halbschatten-Kletterpflanzen gemeinsam ist ihr Anspruch an einen mäßig bis sehr feuchten und nährstoffreichen Boden, um optimal gedeihen zu können. Kleiner Tipp: Mit einer Sonnenuhr können Sie elegant und mit einem Augenzwinkern zeigen, wie viele Sonnenstunden Ihr Garten täglich abbekommt.
Es ist nicht verwunderlich, dass sich besonders blütenträchtige Kletterpflanzen hauptsächlich in warmen und sonnigen Gartenbereichen zu Hause fühlen. Aus dem Sonnenlicht ziehen die Gewächse die nötige Energie, um ihre schönen Blüten zu erschaffen. Kletterrosen zählen zu den absoluten Highlights der Gartenkunst. Ihre Blüten verleihen jeder noch so trostlos wirkenden Ecke einen Hauch von Romantik und Behaglichkeit. Auch für die Nase sind die wohlriechenden Gerüstkletterer eine Wohltat. Die Familie des Blauregens bildet ebenfalls eindrucksvolle Blütentrauben, die Ihrem Garten eine exotische Note verleihen. Auch die Amerikanische Klettertrompete verhilft dem Garten mit ihren rosa bis rötlich gefärbten Blütenkelchen und der großzügigen Fülle an Blattwerk zu einer besonderen Ausstrahlung, die beinahe tropisch wirkt. Ihre schnellwachsenden Triebe müssen regelmäßig gestutzt werden, bei unkontrolliertem Wachstum schießen sie bis zu 15 Meter in die Höhe. Außerdem benötigt die Klettertrompete tragkräftige Kletterhilfen in Form von Spannseilen, Pergolen oder Bogengebilden, idealerweise aus Holz oder Metall. Die meisten sonnenbedürftigen Kletterpflanzen können sich selbst nur dann tragen, wenn sie greifende Quertriebe an umliegenden Strukturen ausbilden können. Damit schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, da dies die Schmuckstücke nicht nur stabilisiert, sondern auch auch exzellent in Szene setzt.
Vor allem auf der Dachterrasse oder dem Balkon können Kletterpflanzen im Kübel in vielerlei Hinsicht hilfreich sein. Sie spenden in der warmen Jahreszeit ersehnten, kühlenden Schatten und veredeln zugleich Fassaden und Trennwände mit ihrem Blattwerk und der wunderbaren Blütenpracht. Mit ihren süßen Düften und anziehenden Farben locken sie außerdem nicht nur uns Menschen an die frische Luft, sondern auch zahlreiche Bienen- und Schmetterlingsarten. Auch zum Schutz vor neugierigen Blicken eignet sich die flächendeckende Fülle, die Kletterpflanzen im Kübel binnen kurzer Zeit erzeugen, hervorragend. Damit lässt sich der Wohlfühlfaktor an Ihrem persönlichen Rückzugsort im Handumdrehen maßgeblich steigern. Alles, was Sie dazu benötigen, sind einige ausreichend große Pflanzkübel, Erde und je nach Gewächsart entsprechende Kletter- und Rankhilfen. Auch Fassaden lassen sich ganz einfach von den fleißigen Kletterkünstlern im Kübel begrünen.
Wenn Sie sich dafür entscheiden, einen natürlichen Sichtschutz aus Kletterpflanzen anzulegen, sollten Sie in jedem Fall auf einjährige Kletterpflanzen zurückgreifen. Diese haben den Vorteil, dass sie extrem schnell wachsen und somit in kürzester Zeit die abzuschirmende Fläche überwuchern. Außerdem bilden sie aufgrund ihrer kurzen Vegetationsperiode bei rechtzeitiger Aussaat oder Anpflanzung garantiert Blüten zu Beginn der Sommermonate aus, sofern ihr Wachstumszyklus nicht durch extreme äußere Einflüsse gestört wird. Hierzu eignen sich vor allem Klettergewächse mit dichten Blattstrukturen und deckenden Blütensträngen wie die Prunkwinde oder die Schwarzäugige Susanne. Aber es müssen nicht immer nur dekorative Rankpflanzen sein, die ausreichend Flächen bewachsen und lebende Trennwände erschaffen. Auch Sorten wie die Kapuzinerkresse lassen sich leicht am Rand von Gemüsebeeten säen oder pflanzen, hochziehen und können bei Bedarf sogar als leckerer Salatsnack verzehrt werden.
Auch in den eigenen vier Wänden werden Kletterpflanzen gern als auflockerndes Dekorationselement verwendet. Im Zusammenspiel mit markanten Loungemöbeln oder sperrigen Holzelementen eignet sich Efeu als Klassiker unter den Klettergewächsen ausgesprochen gut, um einen grünen Kontrast in Wohnräumen und Wintergärten zu schaffen. Dabei kommt es nicht nur als herabhängender Pflanzenschleier auf Regalen und Schränken, sondern auch als ansprechender, umschlingender Raumteiler zum Einsatz. Efeu und die verwandte Efeutute eignen sich insbesondere für Räume im Wohnungsinneren, da sie zum Wachstum als schattenbedürftige Kletterpflanzen nur sehr wenig Licht benötigen. Trotz ihrer geringen Standortansprüche strahlen sie angenehme grüne, und in manchen Fällen auch cremefarbene Nuancen aus und runden so das Gesamtbild des Wohnraums harmonisch ab. Auch die sogenannte Erbsenpflanze mit ihren charakteristisch geformten Blättern und die weitverbreitete Monstera, die auch als Fensterblatt bekannt ist, sind beliebte Kletterpflanzen für die Wohnung.
Welche Farben können die Blüten von Kletterpflanzen haben?
Der Vielfalt der Kletterpflanzen spiegelt sich in ihrer umfangreichen Farbpalette wieder. Es gibt zu jedem erdenklichen Gartenstil passende Arten finden. Farben können unbewusst wirken und bestimmte Emotionen wecken. So können sie auf den Betrachter behaglich und romantisch wirken oder auch kalt und abweisend. Letzteres sollten Sie natürlich vermeiden. Um einen Überblick über die tolle Farbenpracht der Kletterpflanzen zu bekommen, lohnt sich ein wenig Recherche über die Vielfalt der Kletterpflanzenarten. Dabei sollten Sie auch beachten, dass die knalligsten Blüten meist die anspruchsvollsten Besitzer haben. Wenn Sie also eine Kletterpflanze mit besonders stimulierender Ausstrahlung in Ihrem Garten ranken lassen wollen, dürfen Sie sich nicht vor ein wenig mehr Arbeit und Pflegeaufwand für die bunte Schönheit scheuen. Zu starke Farbkontraste im Zusammenspiel mit anderen Blumen und Stauden im Garten können schnell eine überladene Gesamtstimmung erzeugen, was dann eher unangenehm wirkt. Um Ihnen die Wahl der passenden Rankpflanzen zu erleichtern, stellen wir im Nachfolgenden die bekanntesten Vertreter der jeweiligen Blütenfarben vor.
Zu den bekanntesten und beliebtesten Klettergewächsen mit weißer Blütenfarbe gehört zweifelsohne die Clematis. Die meisten Sorten bilden vor allem in den warmen Jahreszeiten cremig weiße, deckende und bis zu 20 cm große Blütenkelche aus, die wegen ihres Dufts auch bei Bienen begehrt sind. Die meisten Arten der Clematis, die auch unter dem Namen der Waldrebe bekannt ist, haben rispige Blütenstände, die von durchschnittlich vier bis fünf Blütenblättern in kelchartiger Form umschlungen werden. Ein Augenmagnet ist auch die Kletterhortensie der Gattung Semiola, die mit ihren reinweißen, schirmartigen Blüten von ungefähr 25 bis 30 cm Durchmesser eine Bereicherung für jeden Garten darstellt. Die flachen, sehr breit angeordneten Kränze verströmen zudem einen wunderbar süßlichen Duft. Die Traubenform der Blütenrispen ist auch beim Schlingknöterich zu bewundern. Auch dieser zeichnet sich durch kleine, aber zahlreiche und besonders rein wirkende Blütenstränge aus. Für Insekten ist er außerdem ein wahrer Leckerbissen. Daneben gibt es auch unter den Farbvariationen der Kletterrosen weiß blühende Hingucker. Ein ebenso attraktiver Schlinger ist das Echte Geißblatt, das mit seinem intensiven Duft und reichlicher Blütenfülle so manchen Garten verschönert. Neben den cremig weißen Sorten existieren häufig auch andersfarbige Exemplare, die Sie gut in Kombination pflanzen können.
Tipp: Lassen Sie doch Ihren Hauseingang auf stimmungsvolle Weise von weiß blühenden Kletterpflanzen umranken, um sich wie in einem Märchenschloss zu fühlen!
Beim Blauregen handelt es sich um einen der bekanntesten Vertreter der blau blühenden Kletterpflanzen. Vor allem Japanischer und Chinesischer Blauregen bezaubern mit ihrer exotischen Erscheinung. Die himmelblauen, manchmal violetten Blütentrauben hängen bei diesem schönen Klettergehölz elegant in 30 bis 40 cm langen Kaskaden vom grünen Blattwerk herab. Im Sommer können Sie sich auf ein üppiges und zart duftendes Blütenmeer freuen, das nicht nur dem Auge, sondern auch der Nase schmeichelt. Das auch als Prunkwinde oder Trichterwinde bekannte Klettergewächs entwickelt im Spätsommer bis zu 10 cm große Kelchblüten, die anfänglich schlicht aussehen, sich aber dann himmelblau färben. Ebenso schnell wie die Stränge aufblühen, vergehen sie leider auch, denn die Prunkwinde ist ein Eintagsblüher. Ihre Kelchtriebe verwelken nach dem Aufblühen oft bereits am selben Tag wieder. Schöne Blautöne finden sich auch in der Farbenpracht der Duftwicke wieder. Wollen Sie nicht nur Ihr Auge, sondern auch Ihren Gaumen erfreuen, sollten Sie auf diese fruchtig blaue Tafeltraube zurückgreifen. Ihre Weinreben bilden keine Blüten, sondern stattdessen Fruchtkörper aus und stellen insbesondere in den heißen Sommermonaten eine willkommene Erfrischung dar, die Sie sich direkt auf der Sonnenliege in den Mund fallen lassen können.
Rot strahlt für das menschliche Auge eine besondere Wärme und Gemütlichkeit aus. Es gilt nicht umsonst als Farbe der Liebe und Romantik. In der Welt der Kletterpflanzen sind rotblühende Gewächse keine Seltenheit. Die Kletterrose ist der Vorzeige-Vertreter der romantischen Blütenkünstler. Sie bildet oft mehrmals im Jahr kräftige Knospen aus, die nach nur kurzer Zeit als knallig rote Blüten aufgehen und international als Höhepunkt der Gartenzierde angesehen werden. Zudem sind Kletterrosen äußerst schnellwüchsig und widerstandsfähig, womit sie sich von ihren eher anfälligeren Artgenossinnen abgrenzt und im Garten zum echten Tausendsassa avanciert. Eine weitere Bekanntheit unter der Vielfalt der rot blühenden Kletterpflanzen ist das Feuer-Geißblatt. Diese Sorte der Geißblattgewächse bildet länglich-röhrige Blütenstiele aus, die in einem reizenden purpurroten Farbton aufblühen. In feurigem Rot erscheint die Sternwinde, die auch als Spanische Flagge bekannt ist, mit ihren bis zu 40 cm langen Blütenständen und herzförmigen Knospen. Weitere erwähnenswerte rot blühende Kletterpflanzen gehören zur farblich vielfältigen Gattung der Clematis. Ihre kirschrot gefärbten Blüten und deren wunderschöne Form haben sich für einen traumhaften Anblick im Garten genauso bewährt wie im Pflanzkübel auf dem Balkon. Seltener sieht man die aus Südamerika eingeführte Schönranke in europäischen Gärten, die sehr hübsche, röhrenförmige, orangerote Blüten zeigt und sich mit eher lockerem Bewuchs an Spalieren emporrankt.
Über Jahrhunderte hinweg gedeihen immergrüne Kletterpflanzen als stumme Zeugen der Zeit.
Der Liebling unter den lila blühenden Kletterpflanzen ist zweifelsohne die tropische Passionsblume mit ihrer beeindruckenden Ausstrahlung. Diese auch unter dem Namen Passiflora bekannte Schönheit macht im Garten vor allem an Kletterhilfen wie Obelisken oder Deko-Säulen einen auffälligen Eindruck. Ihre symmetrischen, sternförmigen Blüten mit mehreren Kränzen aus Staubblättern und parallel dazu verlaufenden Kronblättern sind wahre Kunstwerke der Natur. Ihre Größe variiert von winzigen, gerade einmal 2 cm großen, bis hin zu 15 cm großen Exemplaren. Ein weiterer Augenschmaus im Garten ist die dunkelviolette Blütenpracht der auch als Klettergurke bekannten Akebie. Besitzer einer solchen Kletterpflanze können sich nicht nur an den süßlich duftenden und kräftig gefärbten Blütengebilden, sondern auch an den namensgebenden, violett gefärbten Früchten erfreuen. Diese ähneln von der Form her der bekannten Gurke und sind auch essbar. Die Staudenwicke weist mit ihren rosa gefärbten Blüten eine eher dezente Farbnote auf und wird daher als romantisches Beiwerk in Bauerngärten geschätzt. Sie entwickelt vom Sommer bis in den frühen Herbst hinein konturreiche Schmetterlingsblüten und Blättertrauben aus, die aufgrund ihres reichen Nektar-Angebots bei Insekten sehr beliebt sind. Trotzdem entwickeln sie keinen eigenen Geruch. Auch lilafarbene Vertreter der Waldrebe bzw. Clematis sind beliebte Gartenbewohner. Die Stauden-Clematis mit ihren eher kleinen Blüten ist allerdings für eine Kletterpflanze recht klein und eignet sich eher für die Unterpflanzung von älteren Rankpflanzen, die im unteren Bereich etwas kahl geworden sind.
Eine ausgesprochen große Anziehungskraft geht von Kletterpflanzen mit gelben Blüten aus. Ein Klassiker unter diesen ist die Schwarzäugige Susanne, die mit ihren trichterförmigen fünfteiligen Blütenblättern an sonnigen Tagen in voller Pracht aufgeht. Ihren Namen verdankt sie dem schwarzen Punkt in der Blütenmitte, der sich wie ein Auge deutlich vom Rest der Blüte abhebt. Die Blüten des Gelben Winterjasmins sind ebenfalls ein knalliges Highlight im Garten. Die primelgelben Gebilde sind sehr klein und besitzen fünf oder sechs aneinandergereihte Blütenblätter mit einem kleinen Kelch. Sie blühen bereits sehr früh im Jahr auf, da der Gelbe Winterjasmin trotz seines zierlichen Äußeren sehr kälteresistent ist. Schon im Dezember erscheinen die ersten Knospen und können bis in den April austreiben. Auf Friedhöfen leuchtet der Winterjasmin im Winter hoffnungsvoll und ist daher für Kindergräber beliebt. Auch die Kapuzinerkresse bezaubert mit ihren bis zu 3 cm großen, gefransten hellgelben bis orangegelben Blüten, deren Form an einen Stiefelsporn erinnert. Kunstvoll geschwungen sind auch die Bogenblüten der Amerikanischen Pfeifenwinde. Die auffällige U-Form der Blüten kaschiert den kleinen Nachteil dieser Kletterpflanze: Um sich fortpflanzen zu können, strömt sie einen speziellen Lockgeruch aus, der dem von Aas sehr nahekommt. Wenn Sie also durch einen Garten streifen und einen üblen Geruch wahrnehmen, müssen Sie nicht direkt vom Schlimmsten ausgehen – vielleicht ist eine Pfeifenwinde der Übeltäter! Als beliebte Nahrungsquelle für Honigbienen dienen auch die gelblich-grünen Doldenblüten des Efeus. Diese fallen im Vergleich zu den kräftigen Farbtönen anderer gelb blühender Kletterpflanzen jedoch sehr unscheinbar aus.
Die Farbe Orange vermittelt ein Gefühl von Gemütlichkeit, wirkt aber auch lebhaft. Die Amerikanische Trompetenblume vereint die anregende Farbnuance mit einem mediterranen Hauch. Sie trägt ihren Namen wegen der orangefarbenen Trichterblüten, die trompetenförmig gebogen sind und sich mit ihren außergewöhnlichen Konturen deutlich vom Rest der Gartenpflanzen abheben. Bei Schmetterlingen ist sie als süß duftender Nektarlieferant beliebt. Greifen Sie auf diese Kletterpflanze zurück, holen Sie sich also gleich zwei Attraktionen in Ihre Freiluft-Oase, die sich über viele Monate hinweg bestaunen lassen. Die Blüten der niedlichen Schwarzäugigen Susanne und des Gartengeißblatts können neben ihrem normalerweise eher knalligen Gelb auch Orangetöne annehmen, was vor allem durch lange, intensive Sonneneinstrahlung und warmes, trockenes Wetter begünstigt wird. Ist dies der Fall und das Gartengeißblatt wechselt die Farbe, spricht man auch vom Gold-Geißblatt. Kletterrosen, Kapuzinerkresse und einige Arten der Clematis-Familie sind ebenfalls geschätzte Kletterpflanzen, die je nach Sorte eine orangene Blütenfülle in den Garten bringen.
Welche Kletterpflanzen sind die beliebtesten?
Natürlich gehört zur Bestimmung der populärsten Kletterpflanzen mehr als nur das Aussehen. Je nach Einsatzgebiet und Standort sollten Kletterpflanzen auch bestimmte Vorteile im Garten bieten. Viele Kletterpflanzen-Arten unterscheiden sich zum Teil stark in Bezug auf ihren Lebenszyklus, ihre Wetterbeständigkeit und die Wachstumsgeschwindigkeit. Ebenso unterschiedlich sind die Ansprüche von Gartenfreunden, die eine passende Kletterpflanze für ihren Garten oder Balkon suchen. Unter der großen Zahl an Gattungen und Sorten gibt es neben unerreichten Solokünstlern auch echte Alleskönner, die sich von anderen Kletterpflanzen aufgrund ihrer unglaublich praktischen Einsatzvielfalt abheben. In der nachstehenden Bestenliste stellen wir Ihnen daher die gängigsten Kletterpflanzenarten vor, die für die von Ihnen gewünschten Zwecke im Garten passend sein können. Die Einteilung erfolgt dabei nach der Winterfestigkeit der Pflanzen, ihren Vegetationsperioden und Blühphasen, ihrer Attraktivität für Bienen und andere Insekten sowie dem optischen Reiz ihres Erscheinungsbildes.
Eine ideale Lösung für Oberflächen, die man über mehrere Jahre hinweg dauerhaft begrünt wissen will, stellen winterharte Kletterpflanzen dar. Wegen ihrer ursprünglichen Herkunft aus oft extremen klimatischen Bedingungen, wo in den Wintermonaten Frost und tiefe Minusgrade an der Tagesordnung sind, habe sie sich an ihre Umgebung angepasst. Dadurch sind winterharte Kletterpflanzen extrem kälteresistent und können den gesamten Winter draußen überdauern, ohne Schaden durch Schnee, Frost oder Eis zu nehmen. Sobald sich wärmere Tage ankündigen, beginnen die robusten Überlebenskünstler wieder fleißig zu wachsen, als hätten sie sich nie an etwas gestört. Zu den beliebtesten Vertretern der winterharten Kletterpflanzen zählen der Blauregen, der Efeu und das Geißblatt.
Ein wesentliches Erscheinungsmerkmal immergrüner Kletterpflanzen ist ihr ganzjährig ausgeprägtes Blattwerk, das selbst im Herbst und Winter in saftigem Grün erhalten bleibt. Viele mehrjährige immergrüne Kletterpflanzen sind gleichzeitig winterhart. Im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse sind sie die erste Wahl für langfristig zu begrünende Flächen und Fassaden. Sie schützen zudem vor neugierigen Blicken von draußen und erfreuen Sie mit ihrem üppigen Wachstum, das sie über die Jahreszeiten hinweg in vielen verschiedenen Farbtönen erstrahlen lässt. Lästige Schönheitsmakel und reizlose Gartenecken lassen sich mit immergrünen Kletterpflanzen einfach verstecken. Hinsichtlich ihrer Standortansprüche sind die meisten dieser Gewächse leicht zufriedenzustellen und können daher sehr vielseitig angelegt werden. Die Blüten von immergrünen Kletterpflanzen fallen meistens eher klein und unscheinbar aus, duften dafür allerdings wunderbar und sind sehr beliebt bei Bienen und Insekten.
Häufig werden Kletterpflanzen im Garten oder auf dem Balkon gepflanzt, wenn es gilt, optische Mängel an unschönen Bauwerken zu kaschieren oder triste, wenig bewachsene Flächen zu beleben. Auch zur Erzeugung eines natürlichen und organisch wirkenden Sichtschutzes, der sich in den Stil eines naturnahen Gartens einfügt, eignen sich schnellwachsende Kletterpflanzen hervorragend. Daneben bringen sie zahlreiche weitere nützliche Eigenschaften mit sich. Nicht selten greifen Gärtner daher bevorzugt zu schnellwachsenden Kletterpflanzen, um die gewünschte Begrünung möglichst zügig zu erreichen. Im Garten kommen sie als natürliche Begrenzung und grüne Raumteiler zum Einsatz, da sie sich aufgrund ihres rasanten Wachstums und der robusten Pflanzenstruktur perfekt in Form bringen lassen und an umliegende Flächen weitergeführt werden können. Die meisten schnellwachsenden Kletterpflanzen sind mehrjährig und immergrün, weshalb sie sich auch als langfristige Gartendekoration eignen.
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Eine bienenfreundliche Gartengestaltung lässt sich bereits mit wenigen Mitteln erreichen. Die Größe des Gartens ist eher nebensächlich, auch kleinere Flächen wie der Balkon oder eine Dachterrasse eignen sich bestens für die Bewirtung von Insekten. Angesichts ihrer wichtigen Funktion für die Natur sollten vor allem Bienen geschützt werden. Sie leiden zunehmend unter zu wenig vorhandenen Nahrungsquellen. Deshalb sind bienenfreundliche Kletterpflanzen ein wichtiger Bestandteil für jedes grüne Wohnzimmer. Einige Arten zeichnen sich durch einen besonders hohen Nektar- und Pollengehalt der Blüten aus und bescheren Bienen eine leckere Mahlzeit. Zusätzlich bieten sie im Gegensatz zu anderen Klettergewächsen einer ausgesprochen lange Blütezeit und himmlische Düfte, die auch für uns Menschen sehr angenehm sind. Welche Arten als besondere Favoriten bei Bienen und Insekten gelten und gleichzeitig Ihren Garten optisch bereichern, erfahren Sie in den folgenden Zeilen.
Es gibt wohl nichts Schöneres, als in einem reich blühenden Garten die Seele baumeln zu lassen. Für einen malerischen Kontrast von Formen und Farben greifen immer mehr Gärtner zu Kletterpflanzen. Diese fügen sich wunderbar harmonisch in die Natur ein und begrünen bei guter Pflege selbst die unwirtlichsten Standorte. Ob an Pergolen, Fassaden, Kletterhilfen oder in einer unscheinbaren Mauerecke: Man kann der reizenden Schönheit von blühenden Kletterpflanzen einfach nicht widerstehen. Das Besondere an blühenden Kletterpflanzen sind ihre ausgesprochen lange Blütezeit und das meist immergrüne Blattkleid, das selbst tristen Wintertagen eine herzerfrischende Behaglichkeit verleiht. Die rankenden Schönheiten kommen bei weitem nicht nur als dekorative Elemente zum Einsatz, sie können auch als ansprechende Fassadenbegrünung, Sichtschutz und Insektenherberge wirken. Wir stellen Ihnen hier die populärsten und attraktivsten Vertreter der vielfältigen Blühkünstler vor.
Wo können Sie Kletterpflanzen kaufen?
Für den Kauf von Kletterpflanzen stehen viele Orte zur Auswahl. Im Internet gibt es ein breites Spektrum an qualifizierten und geprüften Händlern für Gewächse dieser Art. Hier haben Sie den Vorteil, dass Sie die gewünschten Exemplare bequem bestellen und innerhalb weniger Tage direkt vor Ihre Haustür liefern lassen können. Des Weiteren lassen sich online auch Kundenbewertungen einsehen, die Ihnen etwas über die Erfahrungen anderer Kunden mit den jeweiligen Pflanzen verraten. So fällt die Entscheidung leichter und Fehlkäufe können bereits im Voraus vermieden werden. Wünschen Sie dagegen eine ausführliche Beratung und eine breite Produktauswahl, die Sie vor Ort sehen, anfassen und riechen können, empfiehlt sich der Besuch eines Fachmarkts für Gartenbau und Pflanzen. Auch viele Baumärkte bieten ihren Kunden ein umfangreiches Angebot an Garten- und Kletterpflanzen. Der Besuch ermöglicht Ihnen eine persönliche Beratung, bei der Sie nützliche Tipps und Pflegehinweise zu den jeweiligen Arten vom Fachpersonal bekommen.
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Wie pflanzt man Kletterpflanzen richtig?
Bevor Sie mit der eigentlichen Bepflanzung beginnen, müssen Sie einige Vorkehrungen am gewählten Standort treffen. Achten Sie darauf, welche Ansprüche die Kletterpflanze an den Boden und ihre Umgebung stellt, damit sie optimal gedeihen kann. Hierbei müssen vor allem der Lichteinfall, der Nährstoffgehalt der Erde und ihre Struktur sowie eventuell nötige Kletterhilfen beachtet werden. Sind alle Anforderungen erfüllt, steht dem Einsatz der Pflanze nichts im Weg. Stellen Sie eine Schaufel, eine Gartenkralle oder vergleichbares Werkzeug, eine gefüllte Gießkanne und, falls Sie schmutzige Finger vermeiden wollen, ein Paar Gartenhandschuhe bereit. Kletterpflanzen werden im Baumarkt und im Online-Handel in Containern oder Töpfen verkauft, aus denen sie zunächst gelockert werden müssen. Wässern Sie im ersten Schritt das Gewächs gut durch. Dies erleichtert die Wasseraufnahme, sobald die Pflanze im Erdreich sitzt, und erleichtert Ihnen die Pflege. Als nächstes graben Sie ein ausreichend großes Loch, am besten von der doppelten Größe des Containers oder Topfes. Falls es sich um einen Gerüstkletterer oder eine Rankpflanze handelt, muss eine Rankhilfe bereitstehen. Das Erdloch sollte nicht weiter als 20 cm von dem Rankgerüst oder dem Objekt entfernt sein, an der oder dem die Kletterpflanze emporwachsen soll. Das gilt auch für den Abstand von Selbstklimmern zu in der Nähe liegenden Wänden und Fassaden, und natürlich auch, wenn Sie die Kletterpflanze in einen Pflanzkübel setzen. Lockern Sie dann die Erde in der ausgehobenen Kuhle, um Staunässe zu vermeiden und der Pflanze einen guten Wachstumsstart zu ermöglichen. Bevor Sie die Kletterpflanze aus ihrem Container lösen und in das frisch ausgehobene Erdloch einsetzen, lösen Sie die Wurzeln der Pflanze mit einer Gartenkralle oder mit der Hand aus dem fest zusammengepressten Erdballen, damit ihre Wurzeln im neuen Zuhause leichter austreiben können. Steht die Pflanze im Erdloch, häufen Sie ringsherum Erde auf, bis das Loch vollständig gefüllt ist und die Oberfläche mit dem umliegenden Boden abschließt. Drücken Sie dann den Boden rund um das Gewächs gut an und wässern Sie die Pflanze noch einmal gut, damit sich die Wurzelstrukturen mit dem umliegenden Boden verbinden und festigen. Je nach Art der Kletterpflanze findet sich in dem mitgebrachten Pflanztopf bereits ein Bambusröhrchen oder eine ähnliche Stütze. Ist das der Fall, sollten Sie diese auch mit in das Erdreich setzen. Das macht der Kletterpflanze das Anwachsen an ihrem neuen Standort leichter. Nach ausreichendem Ausbau der Pflanzenstruktur können Sie diese kleine Hilfe entfernen. Soll die Pflanze direkt an einer Kletterhilfe in Form eines Zauns, einer Pergola o. Ä. wachsen, empfiehlt sich eine Fixierung der bereits vorhandenen Triebe an dieser Struktur. Nutzen Sie dafür am besten Seilsysteme oder dünne Drähte. Kletterpflanzen lassen sich das ganze Jahr einpflanzen, mit Ausnahme des Winters. Achten Sie jedoch darauf, dass Ihre Pflanze bis zum Winter genügend wächst, damit sie sich in der kalten Jahreszeit selbst schützen kann. Nun dürfen Sie entspannt zurücktreten und Ihrer Kletterpflanze beim Gedeihen zuschauen.
Wie werden Kletterpflanzen richtig gepflegt?
Zwar gedeihen viele Kletterpflanzen auch ohne regelmäßige Pflege prächtig. Sie neigen dann jedoch zu unkontrolliertem Wachstum und eher schlecht ausgebildeten Pflanzenstrukturen. Um dem vorzubeugen, sollten Sie sich Ihrer Kletterpflanze regelmäßig annehmen. Ausreichendes Gießen ist natürlich essenziell. Wird der Erde aber zu viel oder zu häufig Wasser zugeführt, kann sich Staunässe bilden und die Wurzeln beginnen zu faulen oder ertrinken schlicht. Lassen Sie der Kletterpflanze also genug Zeit, das Gießwasser vollständig aufzunehmen. Ein weiterer wichtiger Faktor für die Pflege ist die Düngung. Neben Langzeitdüngern aus dem Fachhandel sind natürliche Dünger wie Komposterde oder Holzspäne geeignet, die der Rankpflanze wichtige Nährstoffe für die Blütephase liefern. Um die Wurzeln von Kletterpflanzen vor dem Austrocknen zu schützen, bietet sich die Bedeckung der umliegenden Erde mit Rindenmulch an. So ein Pflanzenteppich eignet sich auch zum Schutz vor Frost und Kälte im Winter und kann unter anderem auch mit Reisig oder Stoffsäcken gewährleistet werden. Bei besonders rasant wachsenden Kletterpflanzen sollten Sie zudem hin und wieder die Äste und Triebe behutsam zurückschneiden. Dies hilft dabei, die Triebe in eine Form zu bringen, die Ihren Ansprüchen entspricht, und verhindert Überwucherungen. Viele Kletterpflanzen können massive Schäden an den zu begrünenden Oberflächen hervorrufen. Mit der Zeit werden die Schlingen und Ranken zu schwer, können sich selbst nicht mehr halten und stürzen ab, nicht selten mitsamt der Steine, dem Putz oder sogar ganzen Wänden. Ein Zurückschneiden der Triebe ist auch ratsam, um die Ansiedlung von Insekten und Spinnen einzudämmen, die sich in den dichten Ranken sehr wohl fühlen.
Wie können Kletterpflanzen verwendet werden?
Ebenso vielfältig wie die verschiedenen Kletterpflanzen sind auch die Möglichkeiten ihrer Anwendung. Der wohl beliebteste Einsatz von Kletterpflanzen ist die attraktive Begrünung von Zäunen, Wänden und Fassaden. Mit Rankpflanzen lassen sich auch weniger ansprechende Bereiche mit geringem Aufwand und finanziellem Einsatz optisch aufwerten. Dasselbe gilt für die ebenso verbreitete Nutzung von Kletterpflanzen als natürlicher Sichtschutz. Die Pflanzen können an der Grenze zu fremden Grundstücken wachsen gelassen werden, um neugierige Blicke abzuschirmen und die eigene Privatsphäre zu wahren, ohne dass man dabei die natürliche Harmonie des Gartens stören und oder Betrachtern negativ auffallen würde. Auch Lärm, Wind und Abgase bzw. Feinstaub von anliegenden Straßen können durch Klettergewächse aufgenommen und reduziert werden. Natürlich lassen sich die üppigen Klettergewächse auch zu rein dekorativen Zwecken pflanzen. Nicht wenige gelten als ausgesprochen schöne Ziergewächse, die mit ihren knallig gefärbten Blüten und süßlichen Düften die Gartenidylle verzaubern. Diese wunderbaren Eigenschaften sorgen auch im Tierreich für viel Freude, denn die Pflanzen sind für Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten eine wertvolle Nahrungsquelle und bieten ihnen einen geschützten Lebensraum. Deshalb gehören Kletterpflanzen ins feste Inventar eines insektenfreundlichen und ökologisch wertvollen Gartens.
Wie können Kletterpflanzen im Garten aussehen?
Was sind Kletterpflanzen und wie kann man sie im Garten einsetzen?
Kletterpflanzen sind Gewächse, die sich eine spezielle Wachstumsform angeeignet haben: Im Gegensatz zu anderen Pflanzen wachsen sie in die Höhe, ohne dabei selbst stützende Strukturen auszubilden. Kletterpflanzen haben im Laufe der Evolution verschiedene Strategien entwickelt, um sich beim Ranken Halt zu verschaffen. Einige Arten fixieren sich mit Hilfe quertreibender Pflanzenranken, andere bilden Schlingen um Kletterhilfen und andere Oberflächen und wieder andere besitzen spezielle Haftorgane, mit denen sie sich sogar an glatten Wänden buchstäblich festkleben können. Im Garten werden Kletterpflanzen oft als Begrünungselemente an Mauern, Wänden und Fassaden emporgezogen. Auch dekorativ kommen sie an Pergolen, Pflanzbögen oder Säulen wunderbar zur Geltung. Ihr ausgesprochen schnelles und dichtes Wachstum macht man sich für die Errichtung von Trennwänden zunutze. Kletterpflanzen sind als natürlicher und preiswerter Sichtschutz populär, der die natürliche Ausstrahlung des Gartens wahrt und gleichzeitig vor neugierigen Blicken sowie Lärm, Wind und anderen Einflüssen schützt. Dabei bieten die Pflanzen ein attraktives Erscheinungsbild und passen sich wunderbar an den Stil fast jedes Gartens an.
Schöne Gartenideen zum Kaufen
Häufige Fragen
Kletterpflanzen gibt es in verschiedenen Wachstumsformen. Einige Arten sind auf Unterstützung beim Klettern angewiesen, andere ranken sich eigenständig empor. Einige sind einjährig, viele andere Arten sind mehrjährig. Auch hinsichtlich ihrer Blütezeit unterscheiden sich Kletterpflanzen stark.
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Besonders einjährige Kletterpflanzen zeigen wegen ihrer kurzen Lebenszeit ein ausgesprochen rasantes Wachstum. Sie können in kürzester Zeit mehrere Meter in die Höhe schießen. Aber auch mehrjährige Kletterpflanzen können nach anfänglichem Zögern förmlich in neuen Trieben explodieren. Zu den am schnellsten wachsenden Kletterpflanzen gehören der Hopfen, der Blauregen und die Feuerbohne.
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Pflanzen aus wärmeren Klimazonen bevorzugen Wärme und reichlich Sonnenschein. Hierzu zählen vor allem der Japanische Blauregen und die Amerikanische Trompetenblume. Diese Arten brauchen besonders viel Licht, worauf man bei der Standortwahl Rücksicht nehmen muss, wenn man das rasante Wachstum dieser Pflanzen genießen möchte.
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Mehrjährige und immergrüne Kletterpflanzen sind winterhart. Viele dieser Rankpflanzen halten Frost und Kälte mühelos stand. Manche brauchen zusätzliche Schutzmaßnahmen, um schadlos durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Bekannte winterharte Kletterpflanzen sind der heimische Efeu und die Clematis oder Waldrebe.
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